Feldhusen, Johann
Feldhusen, Johann, eg. 1519 u. 1523.
|
Feldkirch, Johannes Bartholomäus
Feldkirch, Johannes Bartholomäus, Magister, Lic. theol. (*1487 †1551), dat. 1520. Aus Feldkirch, Student in Wittenberg 1504, 1518 Rektor der Universität, Propst und Pastor in Kemberg 1518, Eheschließung 1521.
|
Fercherus, Iohannes
Fercherus, Iohannes, dat. 1556.
|
Ferrenbetzer, Anna
Ferrenbetzer, Anna, dat. 1568. Witwe.
|
Fichtel, Hans
Fichtel, Hans, eg. nach 1519.
|
Figenbotz, Konrad
Figenbotz, Konrad, eg. nach 1540. Theologe, Unterzeichner der Schmalkaldischen Artikel.
|
Fischer, Bertholemeus
Fischer, Bertholemeus, eg. später als 1533.
|
Fischer, Fridericus
Fischer, Fridericus, eg. später als 1533.
|
Fischer, Michael
Fischer, Michael, eg. nach 1602.
|
Fischer, Sebastian
Fischer, Sebastian, dat. 1549. Schuhmacher in Süddeutschland, Protestant, Buchliebhaber und Schriftverehrer.
|
Fischer, Thomas
Fischer, Thomas, dat. 1556. In Ruppin.
|
Flacius Illyricus, Matthias
Flacius Illyricus, Matthias, Magister (*1520 †1575), eg. und erw. Aus Istrien, 1541 bis 1549 in Wittenberg, 1549-57 in Magdeburg und dort Begründer der protestantischen Kirchengeschichtsschreibung, 1557-61 Professor der Theologie und Obersuperintendent in Jena, danach, wegen Dogmenstreits immer wieder vertrieben, in Regensburg, Straßburg und Frankfurt a. M. Ein Band trägt von seiner Hand die Zahl 174, ein zweiter die Zahl 253, ein dritter die Zahl 303 und ein vierter die Zahl 318.
|
Flinnerus, Johannes
Flinnerus, Johannes, eg. 2. H. 16. Jh., Prediger am Dom zu Straßburg.
|
Foerde, Peter von
Foerde, Peter von, dat. 1599.
|
Franck, Iohannes
Franck, Ioannes, eg. nach 1523.
|
Freder, Johann
Freder, Johann, Magister (*1510 †1562), eg. 1545. Aus Cöslin, ab 1524 Student in Wittenberg, mit Veit Dietrich (s. d.) für mehrere Jahre im Hause Luthers, 1537 Conrektor in Hamburg, 1540 Pastor am Dom, 1547 Oberpfarrer in Stralsund, 1549 Professor der Theologie in Greifswald, 1550 Superintendent von Rügen, 1556 Dirigent des Konsistoriums und Superintendent in Wismar.
|
Freidenberg, Georg
Freidenberg, Georg, eg. 1548.
|
Freyschlag, Rudbertus
Freyschlag, Rudbertus, dat. 1520. Aus Salzburg. Pater des Klosters St. Peter in Salzburg. Profess unter Abt Virgil II. Pichler (1495-1502) am 7. März 1502 ("antea johannes vocatus de salczburga."). Priesterweihe im Juni 1510. 1511- (?) für unbestimmte Zeit in Mondsee, wo unter Abt Wolfgang Haberl (1499-1522) das künstlerische Handwerk und humanistische Studien gepflegt wurden. Gehörte zu sieben Mönchen seines Klosters, die Erzbischof Matthäus Lang am 31.7. 1521 inhaftieren ließ, erst auf der Feste Hohensalzburg, dann in der Residenz, und die anschließend in verschiedene Klöster verbannt wurden. Am 13. November (1522?) schrieb Johannes von Staupitz, der am 2. August 1522 zum Abt von St. Peter gewählt worden war, folgenden Brief an Rupert Freyschlag, hier in deutscher Übersetzung: "Johannes von Gottes Gnaden, Abt des Klosters St. Peter, wünscht Dir weisen Ratschluß und Selbsterkenntnis, liebster Sohn. Wir haben Deinen Brief erhalten, worin Du uns Deinen schwankenden Gemütszustand nahebringst, indem Du nun plötzlich versuchst, von dem Ort fortzukommen, den Du Dir selbst erwählt hast. Wir wünschen, daß Du Dich gefügiger erweisen und an Deiner Reifung und inneren Festigung arbeiten mögest. Wir wissen nicht, welche Meinung der Prälat von Vormbach von Dir hat, weil wir ihn nicht kennen. Auch haben wir keinen unserer Brüder jemals an einen anderen Ort versetzt und sind in keiner Weise gewillt, einen zu versetzen. Lebe wohl und gedenke unserer im Gebet." Nach dieser Ermahnung an den etwa Vierzigjährigen verliert sich dessen Spur, aber sein Band mit dem Thesenplakat blieb erhalten.
|
Freytag, Michael
Freytag, Michael, erw. vor 1552. Apotheker.
|